Modul 4 |
Die Glarner
Landsgemeinde

Welche politischen und gesell-
schaftlichen Besonderheiten
zeichnen Glarus aus?

In diesem Modul wird auf politische und gesellschaftliche Besonderheiten im alten Glarus eingegangen. Die Schülerinnen und Schüler erfahren, weshalb die Wahl des Landvogts mittels Loskugeln erfolgte und wie die konfessionelle Landesteilung (1683) ein Regieren mit separaten Räten, Gerichten und Landsgemeinden mit sich brachte.
Konflikte bei Erbschaften und Heirat mit unterschiedlicher Konfessionszugehörigkeit werden angesprochen. Und schliesslich wird das Ringen um Gleichberechtigung der Konfessionen verdeutlicht, das ab 1836 in eine ungeteilte Staatsführung mit gemeinsamer Landsgemeinde mündete, die bis heute ihre Gültigkeit hat.

 

LEHRPLAN 21

IN MODUL 4 «DIE GLARNER LANDSGEMEINDE» BEHANDELTE KOMPETENZEN:

LEHRPLAN 21 (Modul 4)

DAUER
30 Minuten (Das Modul kann mit anderen Modulen frei kombiniert bzw. gebucht werden.)

KOSTEN
Der Eintritt für Kinder & Jugendliche bis 18 Jahre und für Lehrpersonen ist gratis.
Für Glarner Schulklassen wird pro Modul mit Kurzführung CHF 50.– berechnet.
Auswärtige Schulen bezahlen CHF 75.– pro Modul.

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ZIELE UND INHALTE

  • politische Besonderheiten im Kanton Glarus damals und heute
  • das Ringen um Gleichberechtigung der Konfessionen
  • die Landsgemeinde als Beispiel gelebter Demokratie